“Ja, ist denn heut’ schon Weihnachten?” Weihnachtsmailings müssen jetzt auf die Agenda
Weihnachtszeit ist Geschenkezeit. Viele Händlerinnen und Händler stecken schon mitten in den Vorbereitungen, um das laufende Jahr mit einem umsatzstarken Weihnachtsgeschäft abzuschließen. Bereits jetzt werden für Online-Kampagnen zielgerichtete Kundschaftssegmente erstellt und personalisierte Anreize geplant. Wer diese systematischen Ansätze auch auf Briefe, Postkarten & Co. anwendet und personalisierte Weihnachtsmailings besser segmentiert aussteuert, ergänzt seine Weihnachtskampagnen um einen besonders profitablen Kanal.
Was macht den Direct Mail Kanal so besonders?
Mit Direct Mail können nahezu 100% der Bestandskundinnen und -kunden angesprochen werden, ohne dass dafür eine explizite Einwilligung (Opt-in) erforderlich ist. Das hat sich auch mit der aktuellen DSGVO nicht geändert. Außerdem überdauert eine Weihnachtskarte auf dem heimischen Schreibtisch mehrere Wochen und konvertiert auch noch Last-Minute-Shopper kurz vor dem Weihnachtsfest.
Schickt man seinen treuesten Kundinnen und Kunden relevante Geschenkideen als personalisierte Weihnachtskarten und rundet diese mit einer persönlichen Botschaft ab, sind hohe Conversion Raten garantiert. Da die Kaufbereitschaft zur feierlichsten Zeit des Jahres besonders hoch ist, bieten personalisierte Weihnachtsmailings vor allem zur Kundenreaktivierung eine profitable Ergänzung für Cross-Channel-Kampagnen.
Für folgende Anwendungsfelder können Weihnachtsmailings besonders profitabel eingesetzt werden
Geschenke, Geschenke und noch mehr Geschenke
Wie jedes Jahr geht es zur Weihnachtszeit vor allem um Geschenke. Ob auf den letzten Drücker oder schon Wochen vorher – jede Kundin, jeder Kunde hat beim Geschenkekauf seine ganz eigene Philosophie. Die Herausforderung für Unternehmen ist es, alle Kundinnen und Kunden zum richtigen Zeitpunkt mit relevanten Inhalten anzusprechen. Wer sich hier allein auf das E-Mail-Marketing verlässt, hat kaum Chancen, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Denn Weihnachts-E-Mails gehen schnell im überfüllten Posteingang unter oder das erforderliche Opt-in für die Ansprache fehlt.
Spätestens nach drei Tagen ist der Kaufanreiz von der Bildfläche verschwunden bzw. die E-Mail unauffindbar. Wer Last-Minute-Shopper und frühe Vögel gleichermaßen erreichen will, ergänzt seinen Marketing-Mix um physische Weihnachtsmailings. Eine personalisierte Weihnachtskarte schafft relevante Anreize, drückt Exklusivität aus und überdauert zu Hause auf dem Küchentisch, bis es nur noch wenige Tage zum Fest sind. So konvertieren Unternehmen auch den Last-Minute-Shopper noch erfolgreich auf den letzten Drücker.
Beispiel
Du bist Online-Händler für hochwertige Accessoires und hast für das Weihnachtsgeschäft ein Top-Kundschafts-Segment erstellt. Zusätzlich ist dieses Segment in weibliche und männliche Kunden unterteilt.
Um alle Top-Kundinnen und Kunden mit relevanten Geschenkideen zu erreichen, entscheidest Du dich, personalisierte Weihnachtskarten an diese Segmente zu versenden. Das weibliche Top-Kunden-Segment erhält die Botschaft “Überrasch’ ihn!
Hier ist Dein exklusiver Weihnachtsrabatt von 20% auf die nächste Bestellung. So macht Schenken Spaß.” Das männliche Top-Kunden-Segment erhält die Botschaft “Mach ihr eine Freude. Hier ist Dein exklusiver Weihnachtsrabatt von 20% auf die nächste Bestellung. So macht Schenken Spaß.” Auf dem einen Design sind elegante Herrenuhren zu sehen, auf dem anderen hochwertiger Damenschmuck.
Adventskalender als Verkaufsschlager
Der Adventskalender gehört für die Deutschen zur Weihnachtszeit wie Tannenbaum und Lebkuchen. Es bleibt aber schon lange nicht mehr bei bunten Bildchen und kleinen Schokoladentäfelchen. Unternehmen nutzen diesen traditionellen Verkaufsschlager, um das Markenbewusstsein ihrer Kundinnen und Kunden bereits in der Vorweihnachtszeit zu stärken. Von Weinproben bis Spielzeug – Alles ist in Sachen Adventskalender erlaubt.
Wichtig ist, dass der Kalender durch hochwertige Inhalte ein Gefühl von Exklusivität erzeugt. Dann kaufen Kundinnen und Kunden auch gerne Adventskalender, die mehr als 100 Euro kosten. Personalisierte Weihnachtsmailings bieten eine ideale Möglichkeit, Top-Kundinnen und Kunden mit individuellen Anreizen auf den diesjährigen Qualitätskalender aufmerksam zu machen.
Beispiel
Als Online-Händler für Parfüms entscheidest Du dich, dieses Jahr zwei exklusive Adventskalender mit jeweils 24 unterschiedlichen Duftproben für Herren- und Damen-Parfüms zu verkaufen.Um den Erfolg dieses Vorhabens bis zum 01.12. ordentlich anzukurbeln, schickst Du deinen weiblichen und männlichen Top-Kundinnen und Kunden im Oktober eine personalisierte Weihnachtspostkarte samt Vorbesteller-Rabatt von 15% für den jeweiligen Kalender.
Weihnachtszeit ist Wintersportzeit
Die Deutschen lieben Wintersport. Folglich ist die Kaufbereitschaft für Wintersport-Equipment zur Weihnachtszeit besonders hoch. Vielen Unternehmen bieten sich daher große Chancen für saisonale Spitzenumsätze. Wer aus der Kaufhistorie der letzten Jahre erkennen kann, welche Kundinnen und Kunden zu den Wintersportfans gehören, kann diese mit personalisierten Vor-Weihnachtsmailings äußerst profitabel reaktivieren. Die Absätze von Ski, Snowboard und Co. erreichen so schnell das Jahreshoch.
Beispiel
Du betreibst einen Online-Shop für Sportzubehör. Die Winterzeit steht vor der Tür und Du willst den Absatz deines Wintersportsegments während der Saison erhöhen. Aus deiner Segmentierung geht hervor, welche Kundinnen und Kunden sich in den vergangenen Jahren Ski- und Wintersportzubehör kauften.Den High-Value-Kundinnen und Kunden dieses Segments schickst Du dieses Jahr eine personalisierte Postkarte mit der Botschaft „Dein exklusiver Rabatt von 15% für die nächste Bestellung unserer Wintersportartikel. Viel Spaß auf der Piste!“ Die Bildsprache zeigt Menschen beim Skifahren mit Top-Equipment.
Special-Sales und Verkaufs-Events
Auch stationäre Ketten müssen zur Weihnachtszeit mit personalisierten Anreizen um Kundinnen und Kunden werben, denn nicht jeder kauft seine Geschenke im Internet. Weihnachtsmailings eignen sich zum Beispiel wunderbar, um Kundinnen und Kunden aus der Region mit Rabatten auf typische Geschenkartikel ins Kaufhaus zu locken. Aber auch eine Direct Mail zum wöchentlichen Weihnachtsmarkt in den Arkaden kann schnell zu einem vollen Parkhaus führen.
Beispiel
Als Betreiber einer Warenhauskette entscheidest Du dich, Kunden während der Weihnachtszeit mit einer besonders weihnachtlichen Atmosphäre ins Kaufhaus zu locken. Also errichtest Du ein kleines Winterdorf aus mehreren Ständen und bieten neben typischen Geschenkartikeln auch heiße Getränke wie Glühwein und Punsch an.Damit sich dieser Aufwand lohnt, verschickst Du an alle Anwohner aus der Region einen personalisierten Weihnachtsgruß als Brief mit der Botschaft “Bei uns weihnachtet es sehr! Komm’ vorbei und genieße bei deiner Shopping-Tour Glühwein und Punsch in unserem Winterdorf. Bei Abgabe dieser Karte erhältst Du zwei Heißgetränke gratis”.
The time is now – Weihnachtsmailings müssen frühzeitig geplant werden
Damit die Customer Journey zum Weihnachtsgeschäft möglichst effizient um Direct Mails ergänzt werden kann, ist eine frühe Planung erforderlich. Viele Unternehmen erstellen schon jetzt konkrete Segmente, um personalisierte Weihnachtsmailings mit möglichst relevanten Inhalten zu versenden.
Die persönlichen Botschaften sowie die relevanten Designs für Briefe, Postkarten, Selfmailer und Co. müssen das weihnachtliche Thema deutlich widerspiegeln und gleichzeitig relevante Anreize schaffen. Denn auch für den Direct Mail Kanal gilt: Je relevanter die Inhalte, desto besser die Conversion-Raten.
Wenn sich die Kundschaft von der Botschaft und dem Design einer Weihnachtskarte angesprochen fühlt, ist die Chance für einen Kauf besonders hoch. Am besten gelingt dies, wenn Weihnachtsmailings genauso systematisch wie die Online-Kanäle betrieben werden. Viele Unternehmen setzen hierbei auch 1:1-Bilder-Personalisierungen ein, um z.B. individuelle Produktbilder pro Kundin oder Kunden auf Briefe und Postkarten zu drucken.
Die guten Vorsätze kommen bestimmt!
Und auch wenn für manche Händlerinnen und Händler zum Weihnachtsgeschäft nichts dabei sein sollte. Keine Sorge – Die guten Vorsätze kommen bestimmt! Wer jetzt schon Segmente für Gesundheits-, Fitness- und Ernährungsthemen plant, kann im Januar mit Direct Mails erfolgreich in das neue Jahr starten.
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